Das Haus am See |
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Kauf-VÖ: 10.11.2006 |
Original |
The Lake House |
Anbieter |
Warner Home Video (2006) | |
Laufzeit |
94:30 min. | |
TV-Norm |
PAL | |
Bitrate |
6.37 Mbps (Video: ca. 5.5 Mbps) Kapazitätsausnutzung: 6.82 / 7.95 GB (86 %) |
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Bildformat |
2,35:1 (anamorph) | |
Audiokanäle |
1. Englisch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps) 2. Deutsch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps) |
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Untertitel |
Englisch, Deutsch | |
Regionalcode |
2, 5 |
Film 5/6
Dr. Kate Forster hat endlich ihre große Liebe gefunden. Das Problem ist nur: es ist eine Fernbeziehung. Sie lebt mitten in Chicago. Er an einem abgeschiedenen Vorort am See. Und schlimmer noch: Sie befindet sich im Jahre 2006. Er ist im Jahre 2004. Keanu Reeves und Sandra Bullock sind für diese herzerwärmende Liebesgeschichte das erste Mal seit SPEED wieder gemeinsam vor die Kamera getreten. Alles beginnt als Kate aus ihrem geliebten Haus am See ausziehen muss und eine Nachricht für ihren Nachmieter, den Architekten Alex Wyler, hinterlässt. Sie beginnen sich Briefe zu schreiben und erkennen schon bald, dass Sie füreinander bestimmt sind… und dass sie 2 Jahre voneinander getrennt leben. Können sie sich jemals begegnen? Was würde passieren wenn sie es versuchen?
Also alle nüchternen Analytiker und sachlichen Realisten müssen einmal
ganz, ganz tapfer sein, wenn es um "Lake House" geht. Haben sie sich
aber die Mühe gemacht und diese hohe Hürde übersprungen, werden sie dafür
mit einem tatsächlich rundum gelungenen Film belohnt. Mit einem mysteriösen
Hauch, einer angenehm leichten Atmosphäre und vor allem sehr gefühlsstark ohne
in die damit allzu häufig einhergehende schmalzige Seichtigkeit abzudriften,
wird das Werk seinem Zweck, ehrliches, großes Gefühlskino zu bieten, in jedem
Augenblick gerecht. Und das ist nicht nur das Verdienst von Buch und Regie,
sondern gerade der Darsteller, allen voran Sandra Bullock mit bewährter Natürlichkeit
und einem Keanu Reeves, diesmal ohne die leicht teilnahmslose Steifheit, die
sein Spiel sonst gelegentlich innehat.
Bild 4.5/6
Das Master ist frei von Kratzern und hinterlässt einen guten Eindruck. Künstliche Verfremdungen lassen sich nicht entdecken. Der Kontrast ist gut. Details in dunklen Bildbereichen werden aber häufiger verschluckt. Die warmen Farbtöne werden sehr kräftig wiedergegeben. Leider wirkt das Bild deutlich gefiltert. Dies geht zu Lasten von Schärfe und Detail. Konturen wirken weichgezeichnet und Gesichter erscheinen verschwommen. Bei schnellen Bewegungen verschmiert das Bild deutlich. Die Kompression hinterlässt wiederum einen guten Eindruck. Bis auf geringfügige Artefakte wirkt das Bild sehr ruhig und zeigt kaum Störungen.
Ton 4/6
Der 5.1-Mix ist sehr frontlastig abgemischt. Bis auf die Musik ist auf den hinteren Kanälen kaum etwas zu hören. Effekte haben Seltenheitswert. Klanglich gibt die Abmischung keinen Anlass zur Klage, setzt aber auch keine besonderen Akzente.
Special Features
- Kino-Trailer
- Nicht verwendete Szenen
- Trailer: SUPERMAN RETURNS Theatrical Trailer
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Review von Karsten Serck und Tobias Wrany (Film)
15.11.2006