Scooby-Doo

Original

Scooby-Doo

Studio

Warner Bros. (2002)

Verleih

Warner Home Video (2002)

Laufzeit

83:00 (FSK 6)

Regie

Raja Gosnell

Darsteller

Freddie Prinze Jr., Sarah Michelle Gellar u.a.

DVD-Typ

DVD-9

Bitrate

7.33 Mbps (Video: ca. 5.7 Mbps)

Fernsehnorm

PAL

Bildformat

1,85:1 (anamorph)

Audiokanäle

1. Englisch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps)
2. Deutsch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps)
3. Spanisch, Dolby Digital 5.1 (384 kbps)
4. Audio-Kommentar (192 kbps)
5. Audio-Kommentar (192 kbps)

Untertitel

Englisch, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch, Hebräisch, Griechisch, Norwegisch

Regionalcode

2

Verpackung

Snapper-Case

Preis

ca. 20-25 €
Film

Schock! Panik! Flucht! Angst! Zwei Jahre ist es her, seit das berühmte Detektivbüro Mystery Inc. geschlossen wurde, weil die Superschnüffler sich heillos zerstritten hatten. Jetzt werden Scooby-Doo und seine cleveren Ex-Partner Fred (FREDDIE PRINZE JR.), Daphne (SARAH MICHELLE GELLAR), Shaggy (MATTHEW LILLARD) und Velma (LINDA CARDELLINI) einzeln und unabhängig voneinander engagiert, um in dem ultra-angesagten Ferienclub Spooky Island gewisse übernatürliche Vorfälle zu klären. 

Der Besitzer von Spooky Island, Emile Mondavarious (ROWAN ATKINSON), fürchtet nämlich, dass es in seinem besonders bei Studenten ungeheuer beliebten Ferienclub tatsächlich spukt, und er setzt alles daran, die immer noch eingeschnappten Detektive wieder zu versöhnen, damit sie das unheimliche Rätsel lösen, bevor die College-Gäste vor Angst die Flucht ergreifen. 

Scooby und seine Kumpel müssen sich wohl oder übel wieder zusammenraufen, um diesen Fall zu knacken - denn all ihre Erfahrung mit vorgetäuschten Gespenstern und falschen Monstern nützen ihnen hier gar nichts: Diesmal müssen sie ihre eigene Haut retten - und vielleicht sogar... die ganze Welt!

 

Bild 

Das Master ist sehr sauber und überzeugt durch gute Kontrastwerte und kräftige Farben. Der Einsatz von Rauschfiltern nimmt dem Bild aber viel Detail im oberen Videofrequenzbereich. Obwohl die Videobitrate mit rund 5.1 Mbps für Warner-Verhältnisse recht hoch ist, sind in der Kompression Defizite zu erkennen: Das Bild ist durch Blockrauschen bedingt immer etwas unruhig. Auch Farbflächen weisen stellenweise ein leichtes Rauschen auf.

 

Ton 

Dafür, dass man es hier mit einem Mix aus Comedy und Comic-Verfilmung zu tun hat, wurde dem Sound erstaunlich viel Bedeutung beigemessen. So bietet der Film einen vernünftigen Score, der einige gute Musikeffekte beisteuert. Die Surroundwiedergabe ist dabei stellenweise sehr gut, vielfach ist der Mix aber auch zu frontlastig, wobei selbst im Stereo-Bereich meist die volle Front für Effekte ausgenutzt wird. Die Wiedergabe der Musikstücke vom Film-Soundtrack könnte auch etwas besser sein.

 
Special Features 
  • Audio-Kommentare der Filmemacher und Darsteller.

  • Zusätzliche Szenen (13:33 min.): Mehrere, relativ lange Deleted Scenes stehen hier zur Auswahl, darunter auch ein alternativer Comic-Vorspann. Optional lassen sich die Sequenzen auch mit einem Kommentar des Regisseurs betrachten.

  • Making Of (22:11 min.): Obwohl dieses Making of eine relativ lange Laufzeit hat, ist es in erster Linie doch wieder nur einer der bekannten Werbeclips aus der Phase der Kinopromotion, in dem die Produzenten und Darsteller viele Statements abgeben und kräftig PR für den Film machen.

  • Gruselige Plätze (04:24 min.): Dieses sehr kurze Featurette beginnt zunächst mit einigen Ausschnitten aus den "Scooby-Doo"-Trickfilmen und präsentiert danach in längeren Kamerafahrten dies Sets, an denen der Film gedreht wurde.

  • Der Mystery Van (01:04 min). In nochmals kürzerer Zeit wird ein kurzer Blick in das Film-Auto geworfen, was allerdings deutlich weniger spektakulär ist als z.B. eine Präsentation der James Bond-Autos.

  • Kampfszenen von Daphne (02:29 min.): Dieses Feature wirft einen kurzen Blick hinter die Kulissen der Kampfszenen von Sarah Michelle Gellar und die hierfür erforderliche Stuntchoreographie.

  • Musikvideo von Outkast "The Land of a Million Drums"

  • Scooby-Doo Soundtrack Info: Kurzer Werbeclip für den Film-Soundtrack

Review von Karsten Serck

Test - Equipment:
TV Panasonic TX - W32D3F
DVD-Player Pioneer DVD-656A
AV-Verstärker Yamaha DSP-AZ1

18.11.2002