AREA DVD-Testkriterien für den Blu-ray/DVD-Player-Kauf 

11. April 2008 (cr)

Nicht selten werden wir von Lesern gefragt, wie man die Bildqualität von Blu-ray/DVD-Playern bewerten kann. Mit dieser kleinen Hilfe wollen wir auch Ihnen erklären, wie Sie die visuellen Qualitäten eines Blu-ray/DVD-Spielers einschätzen können. Die aktuelle Version zeigt sich in vielen Punkten erweitert und überarbeitet, damit Sie nach der Lektüre des nun folgenden Textes auch genau den Blu-ray- oder DVD-Player finden, der visuelle Ihren Anforderungen genügt.

Die Voraussetzungen für einen effektiven Bild-Check:

  • Ein geeignetes Bildausgabegerät sollte zur Verfügung stehen. Gerade, wenn ein Blu-ray-Player gekauft werden soll, ist es sinnvoll, diesen auch an einem Full-HD-LCD oder Full-HD-Plasma anzuschließen und sich diese Kombination anzusehen. Wahlweise ist auch ein Full-HD-Beamer geeignet, Stärken und Schwächen des Players herauszustellen. Wenn ein normaler DVD-Player mit Upscaling bis zu 1.080p auf der Einkaufsliste steht, ist es ebenso sinnvoll, diesen in Verbindung mit einem Full-HD-TV zu testen, da dann die Qualität des Scalings und des De-Interlacings am besten beurteilt werden kann.

  • Geeignete Anschlussart wählen. Hier ist es auf jeden Fall wichtig, dass Zuspieler und Bildwiedergabegerät über HDMI miteinander verbunden werden. Denn nur über HDMI ist es möglich, alle Arten von Bildsignalen (von 576i bis zu 1.080p) zu transportieren. Soll das Gerät zuhause nicht mittels HDMI-Verbindung betrieben werden, so kommen als Alternative nur DVI oder Komponente-analog in Frage. Die Bildgüte über die DVI-Übertragung (HDMI- auf DVI-Adapter für zuhause erforderlich, aktuelle DVDPs und Blu-ray-Player haben keinen DVI-Ausgang mehr (außer exotischen Modellen), dieser ist dann erforderlich, um das Bildwiedergabegerät mit DVI-Eingang richtig anzusteuern) ist identisch mit der reinen HDNI-Signalübertragung ohne Adapter. DVI ist auch eine digitale Bilddatenübertragung, allerdings werden hier nur Bild- und keine Tondaten transportiert. Dies eint DVI mit dem analogen YUV- oder Komponentensignal. 

  • Die richtige Software mitbringen. Sich am besten zuvor über Test-DVDs oder Film-DVDs (empfehlenswert ist es, sie nehmen ein bis zwei Test-DVDs und mehrere Filmtitel mit, bei Burosch kann man sich auch Images mit Testbildern zum Brennen auf eine Disc herunterladen) mit besonders guter Bildqualität informieren. Sie sollten die Blu-rays/DVDs zuvor schon kennen und nicht erst beim Händler das erste Mal sehen - denn eine qualitativ brillante DVD sieht auf keinem DVD- oder Blu-ray-Player schlecht aus.  Hier heißt es also, zuvor Erfahrungen zu sammeln, um die kleinen, aber feinen Unterschiede ausfindig machen zu können. Am besten bei Freunden/Bekannten mit entsprechend gutem Equipment zuvor Probe sehen und sich einen ausführlichen Eindruck verschaffen. Zusätzlich ist es auch ratsam, eine DVD oder zwei DVDs mit weniger gutem Bildmaterial darauf zum Probe sehen mitzunehmen. Denn Fakt ist, dass nur ein Bruchteil aller auf dem Markt erhältlichen Blu-rays und DVDs wirklich ein Spitzenbild haben - auch im Zeitalter der hochauflösenden Blu-ray herrscht visuell nicht eitel Sonnenschein. Und: Gerade im Alltagsbetrieb kommt es auch stark darauf an, was ein DVD-Player aus einer nur durchschnittlichen Disc herausholt. Hier gilt es dann, besonders auf die Punkte visuelle Gesamthomogenität/Farbwiedergabe/Brillanz des Bildes zu achten. Schauen Sie auch, wie gut der Blu-ray/DVD-Spieler kleine Bildfehler ausbügeln kann.

  • Wichtig: Nicht jeder Blu-ray-Player erzielt auch bei der DVD-Wiedergabe Spitzenwerte. Soll daher der Blu-ray-Player auch den bisher verwendeten DVD-Player ersetzen, so müssen die Qualitäten bei der Wiedergabe normaler DVDs genau überprüft werden. 

  • Auch Blu-ray-Player bringen, ebenso wie reine konventionelle DVD-Spieler, verschiedene visuelle Auslegungen mit. Es sind Geräte dabei, die durch eine sehr intensive Farbwiedergabe ein spezielles Wiedergabeerlebnis ermöglichen, das aber auf Anklang beim potentiellen Käufer stoßen muss. Dann gibt es Geräte, die sich einer ausgesprochen neutralen Wiedergabe verpflichtet fühlen, was für den Hightech-Fean oft die beste Alternative ist. Es gibt ferner Player, die sehr stark auf lange Filmsessions ausgelegt sind und ein minimal gedämpftes, sehr augenfreundliches Bild offerieren. Hier muss der Anwender selbst entscheiden, was ihm wichtig ist. Für den Kauf herkömmlicher DVD-Spieler gilt dies genauso. 

  • Sehr wichtig ist der A/B-Vergleich: Zwei unterschiedliche Blu-ray/DVD-Player am EXAKT GLEICHEN Bildausgabegerät, mit der EXAKT GLEICHEN ANSCHLUSSART (beide Player über HDMI oder beide Player über Komponente angeschlossen) und dem IDENTISCHEN SIGNALTYP (also z.B. beide Male 720p oder 1.080i) gegeneinander testen. 

  • Nicht zu unterschätzen: Der Zeitfaktor. Innerhalb von 10 Minuten können Sie nie Bildunterschiede zwischen Blu-ray/DVD-Playern auch nur in den Grundzügen erfassen. Gerade bei Blu-ray-Playern dauert es oftmals eine größere Zeitspanne, um ggfs. unterschiedliche Charakteristika der Player bei der Wiedergabe herauszufinden. Daher raten wir, zum Händler Ihres Vertrauens zu gehen und dort  eine ausführliche Testsession einzulegen. Noch besser ist es, wenn Sie den ins Auge gefassten Player für einige Tage mit nach Hause nehmen. Beginnen Sie die Testsessions stets ausgeruht und mit der nötigen inneren Ruhe. Unter Druck oder in allzu lebendigem Umfeld lassen sich derartige Tests nicht durchführen. Besonders wichtig ist, wenn man seriös Bildunterschiede in Testläufen herausfinden möchte, praktisch völlige Ruhe: Nur so können Sie alles auf Ihren visuellen Sinn konzentrieren, und nur so sind Sie in der Lage, die Unterschiede tatsächlich ausfindig zu machen. Wir empfehlen daher, Bildqualitäts-Checks am besten nachts durchzuführen, wenn die Umgebungsgeräusche auf absolutem Minimum sind. 

Haben Sie begonnen, verschiedene Blu-ray/DVD-Player unter die Lupe zu nehmen, so achten Sie bitte auf folgende Parameter:

  • Die Gesamtbildschärfe und die Detailtreue. Besonders bei herkömmlichen DVD-Playern ergeben sich hier Unterschiede, aber auch bei Blu-ray-Spielern, wenn normale DVDs wiedergegeben werden - damit sollten Sie starten. Beginnen Sie, wenn Sie über einen Full-HD-TV als Test-Bildwiedergabegerät zur Verfügung haben, mit der Zuführung eines 576p-Signals über HDMI. 576i über HDMI supporten viele Player nicht. Bei der 576p-Ausgabe durch den Player erledigt dieser das De-Interlacing, während die Bildverarbeitungselektronik des Bildwiedergabegerät für das Upscaling des 576er SD-Signals auf die native 1.920 x 1.080er HD-Auflösung des Panels zuständig ist. Ist das Bild leicht unscharf, verwaschen und es flimmern kleine Objekte, so kann dies auch im nicht überzeugenden Upscaling des Bildwiedergabegerätes begründet liegen. Viele LCD- und Plasma-TVs schaffen es nicht, ein eingehendes 576er Signal sehr gut aufzubereiten. Wechseln Sie anschließend zur 720p-Signalausgabe beim Blu-ray-/DVD-Player - nun leitet der Player ein 1.280 x 720 Pixel-Signal - das entspricht der "kleinen" HD-Auflösung - an den TV weiter. Dieser muss das Signal von 1.280 x 720 Bildpunkten intern auf 1.920 x 1.080 Bildpunkte hochrechnen. Kann der DVD-/Blu-ray-Player etwas, sollte die Bildgüte schon sichtbar besser sein als über 567p. Ist das Bild sogar schlechter, d.h. unschärfer als bei der 576p-Signalübertragung, spricht dies dafür, dass das Bildwiedergabegerät intern besser skalieren kann als der Player - was in der Praxis nicht sehr oft vorkommen dürfte. Zu guter Letzt überprüfen Sie die 1.080i/1.080p-Signalausgabe bei normalen DVDs. Ein wirklich guter DVD-/Blu-ray-Player sollte hier ein relativ scharfes Bild bieten können, das sich deutlich vom 576p- und auch vom 720p-Bild abhebt. Vorsicht ist geboten bei der 1.080i-Signalausgabe: Hier zeichnet sich das Bildwiedergabegerät fürs De-Interlacing verantwortlich! Das heißt, Bewegungsunschärfen, plötzliche Ruckelbewegungen des Bildes oder unsauber gezeichnete diagonale Linien gehen hier mit relativ großer Sicherheit aufs Konto des De-Interlacers im Bildwiedergabegerät. Arbeitet der De-Interlacer im Blu-ray/DVD-Spieler gut, sollte die Problematik bei der 1.080p-Signalausgabe herkömmlicher DVDs behoben sein, denn nun de-interlact der Player. Als nächster Schritt steht die Wiedergabe von Blu-ray-Discs an. Hier sollte man im Idealfall das Signal per 1.080p/24 Hz Signalübertragung vom Blu-ray-Player zum Display schicken. Am besten vergewissern, dass a) das Display überhaupt 1.080p/24 Hz entgegen nimmt. Dies tun aber mittlerweile sehr viele aktuelle Geräte, und b) das Panel intern auch mit einem Vielfachen von 24 Hz (z.B. 48, 72, 96 oder 120 Hz) angesteuert wird. Generell ist das Bild aufgrund der System-Rahmenbedingungen bei einer Blu-ray ungleich schärfer und detailreicher als bei einer DVD. Daher ist auf 2 Dinge zu achten: Zum einen sollte das Bildwiedergabegerät über ein sehr leistungsfähiges Panel verfügen, denn ansonsten limitiert das Bildwiedergabegerät das mögliche Ergebnis. Und zum 2. braucht es deutlich mehr Zeit, die Bildschärfe-Differenzen zwischen Blu-ray-Playern herauszufinden. Zu achten ist im einzelnen auf: Wie scharf werden die Konturen der auf dem Bildausgabegerät gezeigten Objekte dargestellt? Ist alles klar und ohne störendes Verwischen oder Verschwimmen der im Bild erkennbaren Gegenstände zu sehen? Sind die Ränder sauber gezeichnet, vor allem die von diffizil darstellbaren Objekten (z.B. die Spitze einer Rakete, die Silhouette einer Kirche oder runde Gegenstände)? Werden keine Doppelkonturen sichtbar? Ist das Bild völlig klar und rein, also ohne auch noch so leichte Grau-, Weiß- oder Braunschleier? Hier verwenden Sie am besten qualitativ hochwertige Testbilder von dafür vorgesehenen Test-DVDs. Nur ein Blu-ray/DVD-Player ohne störenden Schleier über dem Bild kann eine tadellose Gesamtbildschärfe produzieren. Wichtig auch: Wirkt das Bild nicht unnatürlich bzw. künstlich überschärft? Gerade dies ist ein Problem mancher günstigerer DVD-Spieler, die zwar schon ein scharfes Bild produzieren können, die teils zu hohen Schärfewerte gehen aber auf Kosten der visuellen Gesamtharmonie. Zur Detailtreue: Auch feine Muster und kleine Einzelheiten sollten korrekt im Gesamtbild berücksichtigt werden - bei Blu-rays sind hier selbstverständlich deutlich bessere Ergebnisse möglich als bei einer herkömmlichen DVD. Ein sehr guter interner Scaler jedoch holt auch aus einer DVD beachtlich viele Details und lässt Sie z.B. die Holzmaserung der Wandtäfelung einer alten englischen Bibliothek klar erkennen. 

  • Der Kontrastumfang. Zunächst möchten wir eines vorausschicken. Nicht nur Blu-ray-Player, sondern auch gute DVD-Player bereits der Preisklasse ab ca. 180 EUR bieten inzwischen einen hervorragenden Kontrastumfang. Dies hat zur Folge, dass der limitierende Faktor beim Thema Kontrast meist das Bildwiedergabegerät ist. Um effektiv den Kontrast des Zuspielers beurteilen zu können, ist ein hervorragendes Bildwiedergabegerät der Oberklasse erforderlich, das mit einem überzeugenden Schwarzwert und einer feinen Detaillierung auch in dunklen und hellen Bildbereichen aufwarten kann. Nun zu Kontrast-Testversuchen. Hier am Szenen mit Hell-/Dunkelübergängen verwenden, aber auch Filmbeispiele, in denen z.B. im dunkeln viele Details gezeigt werden. Bei einem Blu-ray/DVD-Player mit entsprechend guten Kontrastumfang müssen diese Details auch problemlos sichtbar sein. Dasselbe gilt auch für sehr helle Szenen. Wichtig ist, dass Hell/Dunkel-Übergänge natürlich wirken müssen, die Verläufe dürfen weder unnatürlich abrupt noch zu verwaschen aussehen. Bei vielen verschiedenen Grautönen (z.B. in Filmszenen mit Nebel auf einer qualitativ exzellenten Blu-ray oder DVD) kann man noch gleich mit überprüfen, ob der Player einwandfrei dekomprimiert und nicht zur Artefaktebildung (Gut sichtbare Rauschmuster innerhalb der Grauübergänge, an den Rändern von Kanten) neigt. Bei teureren Playern wirkt die gesamte Abstimmung nochmals harmonischer, runder. Zudem findet die Herausarbeitung auch kleiner Details in den hellen bzw. dunklen Bildbereichen noch akzentuierter, exakter statt. 

  • Die Farbwiedergabe. Am besten Testbilder mit kräftigen, reinen Farben verwenden. Bei einem reinen Rot dürfen sich keine Reste anderer Farben darin finden, kein Gelb-, Blau- oder Grün-Stich darf zu sehen sein (WICHTIG: Darauf achten, dass das Bildausgabegerät farblich neutral eingestellt ist, kein vorprogrammiertes Bildfeld und keine eigene Justage am EQ des Bildwiedergabegeräts darf aktiviert sein). Wie exakt gezeichnet sind die Farbverläufe? Scheint ein Teil des Blaus auf dem Testbild mit dem Heißluftballon in das Rot hineinzulaufen? Ist dies der Fall, zeichnet der Blu-ray- oder DVD-Player die Farbverläufe nicht sauber genug. Wichtig in diesem Zusammenhang ist die visuelle Brillanz: Wirkt das Bild leuchtend, klar und dynamisch? Oder matt und langweilig, kurz gesagt emotionslos? Bei einer Blu-ray oder DVD mit leuchtenden Farben müssen die bunten, kräftigen Farben auch mit dem entsprechenden Charisma, d.h. wirklichkeitsgetreu wiedergegeben werden. Auch wichtig: Gerade in Bezug auf die Farbdarstellung haben viele DVD- oder Blu-ray-Player neben der Werkseinstellung noch vorprogrammierte Bildfelder mit an Bord, die auf Namen wie "Warm", "Natürlich", "Cinema" oder "Animation" hören.  Zusätzlich zur Art der Farbdarstellung wird auch noch das Helligkeits- und das Kontrastverhältnis mit verändert. Oftmals ist es so, dass einzelne Filme/Filmarten mit einem dieser vorprogrammierten Bildfeldern tatsächlich besser aussehen, bei anderen Discs aber ist genau das Gegenteil der Fall. Daher sagen wir immer: Ein Blu-ray/DVD-Player muss bereits in der normalen Werkseinstellung, ohne spezielles Bildfeld bzw. ohne Justagen am Video-Equalizer (falls vorhanden!) ein farblich im Wesentlichen neutrales, angenehmes Bild mitbringen. Ist dies nicht der Fall, raten wir vom Kauf des jeweiligen Geräts ab. Es gibt auch Differenzen hinsichtlich der Schwarzwiedergabe - ist das Bildwiedergabegerät (z.B. Pioneer Kuro Plasma, Panasonic Plasma) in der Lage, ein tiefschwarzes Bild zu erzeugen, zeigen sich auch kleine Unterschiede, selbst bei Blu-ray-Spielern, in der Fähigkeit, ein sattes und glaubwürdiges Schwarz zu präsentieren. 

  • Hat der Blu-ray- oder DVD-Player einen Video-Equalizer, so überprüfen Sie auf jeden Fall dessen Qualität. Wenn Sie die Bildschärfe z.B. erhöhen: Stellt sich ein sichtbarer Effekt ein? Wirkt das Bild immer noch natürlich, nur in den Konturen der gezeigten Objekte noch schärfer oder unnatürlich-digitalisiert? Ist der gesamte Regelbereich ausreichend? Sind die Unterschiede zwischen den einzelnen benachbarten Stufen nicht zu groß? Hier sind viele teurere Player im Vorteil: Sie verfügen oft über sehr wirksam arbeitende Video-Equalizer, die vor allem für Projektoren-Freunde oft von Nutzen sind, weil die exakte Einstellung auf das Bildausgabegerät so nochmals besser möglich wird. Als Beispiel für exzellente Video-EQs dienen uns die im Denon DVD-2930 und im Denon DVD-3930 eingesetzten Units. Bei aktuellen Blu-ray-Playern müssen wir abwarten, ob es hier auch Modelle mit gleichermaßen sinnvollen wie umfangreichen Bild-Optimierungsmöglichkeiten geben wird. 

  • Hat der Blu-ray-/DVD-Player verschiedene Filter zur Rauschunterdrückung, empfiehlt es sich, diese ebenfalls genau unter die Lupe zu nehmen, denn in der Qualität ihrer Wirkung sowie in der Abstufung gibt es oft sichtbare Unterschiede. Exzellente Rauschfilter, wie z.B. diejenigen in den früheren Pioneer DVD-Player-Spitzenmodellen (z.B. Pioneer DV-989AVi-S), haben nicht nur eine feine Dosierung, sondern auch eine gute Wirkung, zudem gibt es gegen praktisch jede Art von Bildrauschen, wie z.B. Parasitär- oder Blockrauschen, einen einzelnen Filter.

Fazit

Zugegeben - es gibt deutlich einfachere Dinge, als einen Blu-ray- oder DVD-Spieler hinsichtlich seiner Bildqualität genau einschätzen zu können. Wer sich vorher informiert und sich die Mühe macht, ausführlich zu testen, erhöht aber die Chancen deutlich, seinen "Traumplayer" auch tatsächlich zu finden. Mit etwas Zeit, Geduld und Sorgfalt schafft man es dann, die Modelle realistisch einzuschätzen - und unter Berücksichtigung des persönlichen Geschmacks dann den richtigen Blu-ray/DVD-Player einzukaufen. 

Text: Carsten Rampacher
11. April 2008